Serie DGT





FÜLLEN - EIN-KOMPONENTEN-DOSIERUNG


  FÜLLEN - EIN-KOMPONENTEN-DOSIERUNG
 







Füllen mit DGTQF: Ein-Komponenten-Dosierung



FUNKTION DER AUTOMATISCHEN DOSIERUNG
  • 1. Wurde der Startbefehl gesetzt, werden die folgenden Schritte durchgeführt:
    - die Vorlast (Tara) und die Stabilität werden überprüft
    - automatisches Tarieren wird ausgeführt und die automatisierte Dosierung wird durch die festgelegten Ausgänge gestartet: Die Dosierung startet mit max. Geschwindigkeit (grob).
  • 2. Wird der Schwellenwert zum Ändern der Geschwindigkeit erreicht, so wird die Dosierung durch den festgelegten Ausgang verlangsamt (fein).
  • 3. Ist der ZIELWERT abzüglich des Nachlaufs erreicht, wird der Ausgang Feindosierung deaktiviert und (für eine definierte Zeit) der Nachlauf abgewartet.
  • 4. Toleranztest des dosierten Gewichts.
  • 5. Speicherung des Verbrauchs dieses Rezeptes sowie Erhöhung der Zwischensumme des verbrauchten Materials.
  • 6. Gesamt-Entleerung durch Aktivierung eines festgelegten Ausganges.
  • 7. Nach Abschluss des Rezeptes
    - wird der Kontakt für die Feindosierung aktiviert und das Gerät wartet auf den Startbefehl.
    - startet der nächste Ablauf automatisch.
Konfiguration, die es ermöglicht eine Ein-Komponenten-Dosierung zu realisieren, zum Befüllen eines Fülltrichters, Abfüllen bestimmter Mengen aus einem Silo, oder einen Anwender bei der manuellen Dosierung zu unterstützen.

ARCHIV

  • Datenbanken für 40 Rezepte, mit Zielgewichtswert, Schwellenwerte für Änderung der Befüllgeschwindigkeit, Nachlauf, +/- Toleranz und minimale/maximale Tara-Werte.

TASTATURFUNKTIONEN

  • START / RESTART der Dosierung, PAUSE / RESET des Eingabezyklus / Formelauswahl.
  • Schnelleinstellung des Zielgewichts durch definierte Taste.
  • Schnelle Eingabe und Auswahl der Dosierdaten bei den Modellen mit numerischer Tastatur.

I/O FUNKTIONEN

  • Serielles Kommunikationsprotokoll für die Programmierung von Formeln, Produkten und Zyklusverwaltung.
  • START / RESTART Dosierung, PAUSE / RESET der Zyklen mittels externer Eingänge.
  • Formelauswahl mittels 2 externer Eingänge (bei Modellen mit 4 Eingängen).
  • Doppelte Dosiergeschwindigkeit (grob und fein) mittels Kontaktschalter oder Analogausgang (bei den „AN“-Modellen).
  • Dosierkontakt „fein“ ist konstant aktiv oder mit Unterbrechung (Entlüftung).
  • Automatische Verwaltung der Entladung mittels eines dafür vorgesehenen Kontakts; wahlweise
  • Anzeige des Gewichts innerhalb der Toleranzgrenzen, außerhalb der Toleranzgrenzen, Dosierende oder Alarmmanagement nach Wahl.
  • Analogausgang (bei den Modellen „AN”), proportional zum dosierten Gewicht.
DOSIERFUNKTIONEN
  • Wählbarer Dosiermodus, automatische oder manuelle Unterstützung.
  • Überprüfung einer Vorlast (Tara) beim Start; diese sind für jedes Rezept konfigurierbar.
  • Automatischer Ausdruck der Dosierdaten.
  • Speicherung und Ausdruck des Verbrauchs. Ausdrucke können mit der Tastatur wiederholt werden.
  • Automatische Korrektur des Nachlaufgewichts.
  • Wiederholungen von konfigurierbaren Wägeabläufen; unendliche Wiederholfunktion.
  • Toleranztest des Dosiergewichts mit geführten Korrekturen mit Hilfe von Display-Nachrichten.
  • Überprüfung der max. Dosierzeit.
  • Alarmanzeige auf den Display.
FUNKTION DER MANUELL GEFÜHRTEN DOSIERUNG
  • Anmerkung: Es wird die Verwendung einer Drei-Wege-Kontrollleuchte empfohlen (erhältlich auf Anfrage), um die Dosieroperationen zu erleichtern. Das gelbe Licht steht für unzureichendes Gewicht, das grüne Licht für Zielgewicht und das rote Licht für Gewicht zu groß.

  • 1. Wurde der Startbefehl gesetzt, werden die folgenden Schritte durchgeführt:
    - die Vorlast (Tara) und die Stabilität werden überprüft,
    - automatisches Tarieren wird ausgeführt und die gelbe LED leuchtet auf (*), was bedeutet, dass Material eingefüllt werden kann.
  • 2. Ist das Gewicht innerhalb der Toleranz, aber unterhalb des Zielwertes, so leuchten die gelbe und grüne LED auf (*).
  • 3. Ist das Gewicht gleich dem Zielwert, erlischt die gelbe LED und nur die grüne LED leuchtet weiter.
  • 4. Ist das Gewicht innerhalb der Toleranz, aber oberhalb des Zielwertes, so leuchten die rote (*) und grüne LED auf.
  • 5. Ist das Gewicht oberhalb der oberen Toleranz, so leuchtet nur die rote LED.
  • 6. Ist das Gewicht innerhalb der Toleranz, dann gibt der Anwender einen Impuls um mit der Entleerung fortzufahren.
VERSION GEWICHTS-ANZEIGE
 CodeBeschreibung
DGTQF Wäge-Indikator zur Dosierung, 2 Ein-/6 Ausgänge. Paneeleinbau, 5 Bedien-Tasten und LED-Anzeige.
DGTQFAN Indikator zur Dosierung, 2 Ein-/6 Ausgänge, Analogausgang. Paneeleinbau, 5 Bedien-Tasten und LED-Anzeige.
DGTPF Wäge-Indikator zur Dosierung, 4 Ein-/6 Ausgänge. Für Schalttafeleinbau, 5 Bedien-Tasten und LED-Display.
DGTPFAN Indikator zur Dosierung, 4 Ein-/6 Ausgänge, Analogausgang. Für Schalttafeleinbau, 5 Bedien-Tasten und LED-Display.
DGTPKFV2 Wäge-Indikator zur Dosierung, 4 Ein-/6 Ausgänge. Edelstahl-Gehäuse -/Schalttafelmontage, 20 feuchtigkeitsgeschützte Bedien-/Funktionstasten und LED-Display.
DGTPKFANV2 Indikator zur Dosierung, 4 Ein-/6 Ausgänge, Analogausgang. Edelstahl-Gehäuse,/-Schalttafelmontage, 20 feuchtigkeitsgeschützte Bedien-/Funktionstasten und LED-Display.
DFWATEX2GDF Wäge-Indikator ATEX 2GD zur Dosierung eines oder mehrerer Produkte. Edelstahl-Gehäuse, IP68, 17 Bedien-/Funktionstasten, LCD-Display. ATEX-Kennzeichnung: ATEX II 2(2)G Ex ib [ib Gb] IIC T4 Gb für Gase, ATEX II 2(2)D Ex tb [ib Db] IIIC T197°C IP65 Db für Staub. Muss immer mit Netzteil der Serie PW200XRDxxx und mit der Option PW200IO kombiniert werden. Komplett mit gedruckten Sicherheitshinweisen und der EU-ATEX-Konformitätserklärung (EN, DE, FR, ES und IT).

DGTQF DGTPF DGTPKF DFWATEX2GDF
(ATEX ZONE 1 & 21)
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